Anforderungsmanager:in mit Zusatzqualifikation Künstliche Intelligenz (KI) für Softwareentwickler:innen
Kostenfrei für Dich
durch Förderung
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Abschlussart: Zertifikat „Künstliche Intelligenz (KI) für Softwareentwickler:innen“
Zertifikat „IREB® Certified Professional for Requirements Engineering – Foundation Level“ -
Abschlussprüfung: Praxisbezogene Projektarbeiten mit Abschlusspräsentationen
IREB® Certified Professional for Requirements Engineering – Foundation Level -
Unterrichtszeiten: VollzeitMontag bis Freitag von 8:30 bis 15:35 Uhr (in Wochen mit Feiertagen von 8:30 bis 17:10 Uhr)
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Dauer: 5 Wochen
Künstliche Intelligenz (KI) für Softwareentwickler:innen
Grundlagen der Künstlichen Intelligenz (KI/AI) (ca. 0,5 Tage)
Was ist Künstliche Intelligenz?
Definition und Geschichte der KI
Unterschied zwischen schwacher und starker KI
KI-basierte Anwendungen im Überblick
DIN/TS 92004:2024
Einführung in Maschinelles Lernen (ML) (ca. 0,5 Tage)
Definition und Grundkonzepte
Überwachtes vs. unüberwachtes Lernen
Beispiele für ML-Anwendungen
Datenvorverarbeitung und -visualisierung (ca. 1 Tag)
Datenvorbereitung (Quellen, Bereinigung und Transformation)
Bedeutung und Techniken des Feature Engineering
Skalierung und Normalisierung
Kategorische und numerische Features
Bedeutung von Datenvisualisierung
Erstellen von Diagrammen und Plots
Überwachtes Lernen (ca. 1 Tag)
Lineare und multiple Regressionsmodelle
Evaluierung von Regressionsmodellen
Klassifikationsmodelle
Modellbewertung und -optimierung
Unüberwachtes Lernen und Deep Learning (ca. 1 Tag)
Clustering-Methoden
Dimensionsreduktion
Grundkonzepte/Architekturen des Deep Learnings
Neuronale Netze und ihre Funktionsweise
Überblick über Deep Learning Frameworks
Projektarbeit (ca. 1 Tag)
Zur Vertiefung der gelernten Inhalte
Präsentation der Projektergebnisse
Anforderungsmanager:in inklusive IREB® Foundation Level
Grundlagen (ca. 2,5 Tage)
Begriffsdefinitionen
ISO/IEC/IEEE 29148: 2018
Arten von Anforderungen
Vier Hauptaufgaben
Rolle und Aufgaben
Neun grundlegende Prinzipien
Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess
Vorstellung von konkreten KI‐Technologien
sowie Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Umfeld
Arbeitsprodukte und Dokumentation (ca. 7 Tage)
Definition von Arbeitsprodukten
Allgemeine Dokumentationsrichtlinien
Natürlichsprachige Arbeitsprodukte
Vorlagenbasierte Arbeitsprodukte
Modellbasierte Arbeitsprodukte (u. a. Use-Case-Diagramme)
Glossare
Anforderungsdokumente und Dokumentationsstrukturen
Prototypen
Qualitätskriterien
Anforderungsermittlung (ca. 3 Tage)
Anforderungsquellen
Anforderungskategorisierung nach dem Kano-Modell
Ermittlungstechniken
Abstimmung und Konfliktlösung
Validierung (ca. 1 Tag)
Qualitätsaspekte (Inhalt, Dokumentation, Abgestimmtheit)
Review-Techniken
Explorationstechniken
Prozess und Arbeitsstruktur (ca. 1 Tag)
Einflussfaktoren
Facetten von Prozessen
Konfiguration von Prozessen
Anforderungsverwaltung (ca. 2 Tage)
Verwaltung des Lebenszyklus
Versionskontrolle und Verfolgbarkeit
Konfigurationen und Basislinien
Attribute und Sichten
Umgang mit Änderungen
Priorisierung
Werkzeugunterstützung (ca. 0,5 Tage)
Projektarbeit, Zertifizierungsvorbereitung und Zertifizierungsprüfung „IREB® Certified Professional for Requirements Engineering – Foundation Level“ (ca. 3 Tage)
Änderungen möglich. Die Lehrgangsinhalte werden regelmäßig aktualisiert.
Nach dem Lehrgang beherrschst du den Umgang mit Anforderungen, die an ein Produkt gestellt werden, von der Ermittlung über die Dokumentation und Prüfung bis zur Verwaltung. Du kennst die wichtigsten Begriffe sowie Schnittstellen und Schlüsselpersonen.
Auch verstehst du die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz sowie des maschinellen Lernens. Du bist in der Lage, Daten aufzubereiten, Modelle zu erstellen und zu bewerten und hast erste Erfahrungen mit Deep Learning und unüberwachtem Lernen.
Der Lehrgang richtet sich an Software- und Systementwickler:innen, Mitarbeiter:innen aus den Bereichen Testing und Business Analyse. Der Kurs ist auch für Fachkräfte aus technischen Berufen geeignet.
Mit der wachsenden Nachfrage nach KI-Anwendungen sind Entwickler:innen mit entsprechenden Kenntnissen branchenübergreifend stark nachgefragt.
Zusätzliche Kenntnisse im Anforderungsmanagement ermöglichen den Einsatz an komplexen IT-Systemen in zahlreichen Branchen.
Dein aussagekräftiges Zertifikat gibt detaillierten Einblick in deine erworbenen Qualifikationen und verbessert deine beruflichen Chancen.
Didaktisches Konzept
Deine Dozierenden sind sowohl fachlich als auch didaktisch hoch qualifiziert und werden dich vom ersten bis zum letzten Tag unterrichten (kein Selbstlernsystem).
Du lernst in effektiven Kleingruppen. Die Kurse bestehen in der Regel aus 6 bis 25 Teilnehmenden. Der allgemeine Unterricht wird in allen Kursmodulen durch zahlreiche praxisbezogene Übungen ergänzt. Die Übungsphase ist ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts, denn in dieser Zeit verarbeitest du das neu Erlernte und erlangst Sicherheit und Routine in der Anwendung. Im letzten Abschnitt des Lehrgangs findet eine Projektarbeit, eine Fallstudie oder eine Abschlussprüfung statt.
Virtueller Klassenraum alfaview®
Der Unterricht findet über die moderne Videotechnik alfaview® statt - entweder bequem von zu Hause oder bei uns im Bildungszentrum. Über alfaview® kann sich der gesamte Kurs face-to-face sehen, in lippensynchroner Sprachqualität miteinander kommunizieren und an gemeinsamen Projekten arbeiten. Du kannst selbstverständlich auch deine zugeschalteten Trainer:innen jederzeit live sehen, mit diesen sprechen und du wirst während der gesamten Kursdauer von deinen Dozierenden in Echtzeit unterrichtet. Der Unterricht ist kein E-Learning, sondern echter Live-Präsenzunterricht über Videotechnik.
Die Lehrgänge bei alfatraining werden von der Agentur für Arbeit gefördert und sind nach der Zulassungsverordnung AZAV zertifiziert. Bei der Einreichung eines Bildungsgutscheines oder eines Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheines werden in der Regel die gesamten Lehrgangskosten von deiner Förderstelle übernommen.
Eine Förderung ist auch über den Europäischen Sozialfonds (ESF), die Deutsche Rentenversicherung (DRV) oder über regionale Förderprogramme möglich. Als Zeitsoldat:in besteht die Möglichkeit, Weiterbildungen über den Berufsförderungsdienst (BFD) zu besuchen. Auch Firmen können ihre Mitarbeiter:innen über eine Förderung der Agentur für Arbeit (Qualifizierungschancengesetz) qualifizieren lassen.