Industrie 4.0 Transformation Expert und Speditions- und Lagerlogistiker:in
Kostenfrei für Dich
durch Förderung
-
Abschlussart: Zertifikat „Industrie 4.0 Transformation Expert mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation“
Zertifikat „Speditions- und Lagerlogistiker:in“ -
Abschlussprüfung: Praxisbezogene Projektarbeiten mit Abschlusspräsentationen
Industrie 4.0 Transformation Expert mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation -
Unterrichtszeiten: VollzeitMontag bis Freitag von 8:30 bis 15:35 Uhr (in Wochen mit Feiertagen von 8:30 bis 17:10 Uhr)
-
Dauer: 16 Wochen
Industrie 4.0 Transformation Expert mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation
Grundlagen Industrie 4.0 (ca. 2 Tage)
4. Industrielle Revolution – Entwicklungsstufen in Kurzform
Definitionen und Fachbegriffe
Faktoren für die digitale Transformation
Agile Systeme und Prozesse
Schlüsselbegriffe der Industrie 4.0 (ca. 3 Tage)
Überblick zu Big Data
Social Media Grundlagen und Funktionsweisen
Sender-Empfängersysteme verstehen: RFID, NFC
Erläuterung von Maschinenanwendungen: Bots, Crawler, Blockchain, KI und Machine Learning
Einsatzgebiete und Grenzen der Additiven Fertigung und 3D-Druck
Assistenzsysteme: Kleine Helfer mit großer Wirkung
Cloud Computing: Infrastruktur und Dienstleistung in der Datenspeicherung
Augmented und Virtual Reality: Erweiterte Realitäten und ihre Einsatzmöglichkeiten
M2M Kommunikation: Automatischer Datenaustausch zwischen technischen Systemen
Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess
Vorstellung von konkreten KI‐Technologien
sowie Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Umfeld
Internet der Dinge und Dienste (ca. 3 Tage)
Technische Herausforderungen und Big Data
IoT/IoS/IoE/AIoT
Die betriebswirtschaftliche Kraft des IoT/IoS
Smart Services: Entwicklung datenbasierter, digitaler Dienstleistungen
Digitale Transformation (ca. 4 Tage)
Horizontale und vertikale Integration: Vernetzung von Abteilungen, Bereichen und Unternehmen
Phasenplan und Umsetzung
Change- und Innovationsmanagement
Auswirkungen neuer Geschäftsmodelle
Digital Leadership: Von Lean zu Smart in der Produktion
Erfolgscontrolling mit Kennzahlen, Kennzahlensystemen und Business Intelligence
Auswirkungen auf die Logistik
Industrie 4.0-reife Instandhaltung
Auswirkungen auf Organisation und Mitarbeiter:innen (ca. 2 Tage)
Die neue Rolle der Mitarbeiter:innen in der digitalen Fabrik der Zukunft
Faktor Mensch in der Industrie 4.0
Wandlungsbereitschaft der Mitarbeiter:innen
Rechtliche Rahmenbedingungen (ca. 3 Tage)
IT- und Datenschutzrecht: Rechtliche Fallstricke vermeiden
Produkthaftungsrecht: Wer haftet für welchen Schaden in einer vernetzten Welt
IP-Recht und Datenhoheit: Bedeutung gewerblicher Schutzrechte
Arbeitsrecht: Gesetzliche Regelungen zum besonderen Schutz der Arbeitnehmer:innen
Umsetzungsstand von Industrie 4.0 in Deutschland
Projektarbeit, Zertifizierungsvorbereitung und Zertifizierungsprüfung „Industrie 4.0 Transformation Expert mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation“ (ca. 3 Tage)
Fachwissen Speditionswesen
Speditionswesen (ca. 3 Tage)
Spediteur:in und Lagerlogistiker:in in der Güterverkehrswirtschaft
Leistungsmerkmale der Verkehrsträger
Auswahlkriterien der Verkehrsmittel
Die Kapazität einzelner Verkehrsmittel
Arbeitsbereiche und rechtliche Stellung
Rechte und Pflichten als Spediteur:in nach HGB
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
Speditions-, Fracht- und Lagervertrag
Nationaler und internationaler Güterkraftverkehr (ca. 2 Tage)
Frachtaufträge im nationalen Güterkraftverkehr
Nationale Genehmigung zum gewerblichen Güterkraftverkehr
Fahrzeugarten – Abmessungen und Fahrzeuggewichte
Frachtaufträge im internationalen Güterkraftverkehr
CMR Recht, CMR Frachtbrief
Begleitpapiere im internationalen Güterverkehr
Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess
Vorstellung von konkreten KI‐Technologien
sowie Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Umfeld
Wirtschaftlichkeitsberechnungen (ca. 1 Tag)
Transportkostenberechnung im Güterkraftverkehr
Unterscheidung von fixen und variablen Kosten
Make-or-buy-Entscheidung für den Eigen- oder Fremdtransport
Transport von Gefahrgut (ca. 1 Tag)
Gefahrgutbeförderung auf der Straße
Rechtsgrundlagen nach GGVSEB
Gefahrgutklassen und Verpackungsgruppen
Eisenbahngüterverkehr (ca. 1 Tag)
Rechtsgrundlagen und Frachtvertrag
Güterwagengattungen
Kombinierter Verkehr (ca. 1 Tag)
Arten des kombinierten Verkehrs
Nationales und internationales Verkehrsnetz
Haftung und Versicherung (ca. 2 Tage)
Allgemeine Deutsche Spediteurbedingungen
Rechtscharakter der ADSp
Haftung als Spediteur:in und Frachtführer:in
Schadenfälle bearbeiten
Güter versichern
Prämienberechnung und Haftungshöhe
Transportarten und -kostenberechnungen (ca. 1 Tag)
Sammelgut- und Systemverkehr
Transportkostenberechnung
KEP Dienste
Seefracht- und Binnenschiffsverkehr (ca. 3 Tage)
Rechtsgrundlagen und Frachtvertrag
Schiffstypen
Transportpreisberechnung im Seefrachtverkehr
Maß- und Gewichtsraten
Zu- und Abschläge der Reedereien
Binnenschiffsverkehr
Bundeswasserstraßennetz
Luftfrachtverkehr (ca. 2 Tage)
Rechtsgrundlagen im Luftfrachtverkehr
Frachtvertrag und Air Waybill
Berechnung der Luftfrachtkosten
Der TACT-Tarif
Sammelgut im Luftfrachtverkehr
Projektarbeit (ca. 3 Tage)
Zur Vertiefung der gelernten Inhalte
Präsentation der Projektergebnisse
Fachwissen Logistik
Logistikdienstleistungen (ca. 4 Tage)
Logistische Dienstleistungen erbringen
Zielbeziehungen im magischen Viereck der Logistik
Logistiksysteme
Hub-and-Spoke, Gateway- und Cross-Docking Netzwerke
Logistische Einzeldienstleistungen/Value Added Services
Gesetzliche Bestimmungen und Vertragsgrundlagen der Logistik
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
Standards in der Logistik
Digitalisierung und Logistik 4.0
Qualitätsmanagement in Logistikunternehmen
Kennzahlen für das Logistik-Controlling
Efficient Consumer Response
Kontraktlogistik (ca. 1 Tag)
Green Logistics
Portfolio von Logistikdienstleistungen
Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess
Vorstellung von konkreten KI‐Technologien
sowie Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Umfeld
Beschaffungslogistik (ca. 2 Tage)
Push- und Pullprinzip
Sourcing-Konzepte
ABC- und XYZ-Analyse
Bedarfsermittlung
Optimale Bestellmenge
Lagerlogistik (ca. 2 Tage)
Lagertechnik
Rechtsgrundlagen für Lagerleistungen
Lagerkostenkalkulation
Kalkulationsverfahren
Kalkulationsgrundlagen
Intralogistik (ca. 1 Tag)
Die Organisation innerbetrieblicher Transporte
IT-gestützte begleitende Informationen
Distributionslogistik (ca. 1 Tag)
Direkter und indirekter Vertrieb
Eigen- und Fremdtransport
Entsorgungslogistik (ca. 1 Tag)
Rechtliche Rahmenbedingungen
Recycling-Aufgaben
Marketing in der Logistik (ca. 1 Tag)
Marketingkonzepte
Marketinginstrumente
Rechnungswesen (ca. 2 Tage)
Grundlagen der Buchführung
Inventur, Inventar und Bilanz
Kontenrahmen und Kontenplan
Die Umsatzsteuer
Speditionsaufwand und Speditionsertrag
Umgang mit Gefahren (ca. 1 Tag)
Aufgaben der Berufsgenossenschaften
Unfallverhütungsvorschriften
Gefahrgutlagerung
Informations- und Kommunikationstechnik (ca. 1 Tag)
IT-Systeme in der Logistik
Dokumentenmanagement
Projektarbeit (ca. 3 Tage)
Zur Vertiefung der gelernten Inhalte
Präsentation der Projektergebnisse
Außenhandel und Zollabwicklung
Außenhandel (ca. 1 Tag)
Handel in Europa und Weltverkehr
Bedeutung des Seefrachtverkehrs im Außenhandel (ca. 1 Tag)
Vor- und Nachteile des Seefrachttransports
Schiffstypen und Frachtgebiete
Bedeutung des Luftfrachtverkehrs im Außenhandel (ca. 1 Tag)
Bekannter Versender und reglementierter
Beauftragter
Vorteile von Sammelgutsendungen in der Luftfracht
Incoterms® 2020 (ca. 1 Tag)
Einpunkt- und Zweipunkt-Klauseln
Kriterien für eine geeignete Incoterms® 2020 Klausel
Risikoabsicherung (ca. 1 Tag)
Zahlungs- und Lieferrisiken im Außenhandel
Dokumenteninkasso
Dokumentenakkreditiv
Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess
Vorstellung von konkreten KI‐Technologien
sowie Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Umfeld
Zollverfahren (ca. 5 Tage)
Importverfahren
Zollbefund und Überlassung
Einfuhrabgaben
Zölle und Zollwert
Elektronischer Zolltarif (EZT)
Exportverfahren
Das Automatisierte Tarif- und lokale Zollabwicklungssystem ATLAS
Ausfuhrgenehmigungen
Zollrecht der EU
Der Unionszollkodex
Präferenzen und Ursprungszeugnisse
Sicherheitsbestimmungen im internationalen Warenverkehr
EU-Zollsicherheitsinitiative
Zolllager
Abwicklung der ATLAS-Zollverfahren mit Dakosy ZODIAK GE (ca. 5 Tage)
Kundendaten anlegen und bearbeiten
Artikeldaten anlegen und bearbeiten
Importzollanmeldung erstellen
Bearbeitung von Eingabeaufforderungen
Bearbeitung von Fehlern
Ausfuhranmeldung erstellen
Versandverfahren im NCTS System erstellen
Erstellen einer Import- und Exportzollanmeldung
Erstellen einer Versandanmeldung
Mögliche Eingabeaufforderungen und Fehler
Internationaler Handel (ca. 1 Tag)
Die internationale Handelskammer ICC
EU-Rechtsgrundlagen
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
Spediteurdokumente für den Außenhandel (ca. 1 Tag)
FIATA-FCR und FIATA-FCT
FIATA-Multimodal Transport
Bill of Lading
Projektarbeit (ca. 3 Tage)
Zur Vertiefung der gelernten Inhalte
Präsentation der Projektergebnisse
Änderungen möglich. Die Lehrgangsinhalte werden regelmäßig aktualisiert.
Nach diesem Lehrgang bist du mit den Fachbegriffen und Prozessen rund um die digitale Revolution vertraut und verfügst über Kenntnisse zur Einführung und Begleitung einer digitalen Transformation im Unternehmen.
Des Weiteren kennst du die wesentlichen Arbeitsabläufe im Speditionswesen und kannst diese in der Praxis rechtssicher umsetzen. Du bist mit den verschiedenen Transportarten per Schiff, Flugzeug oder Eisenbahn vertraut und weißt, wie Transportkosten berechnet werden. Zudem verfügst du über Kenntnisse, wie und nach welchen Rechtsgrundlagen Gefahrgüter transportiert werden.
Fachkräfte aus dem Bereich Spedition und Logistik sind bei Unternehmen aller Größen in den Bereichen Güter- und Frachttransport, See-, Luft- und Landhandel, Import und Export, aber auch in der Zollabfertigung und im Lagerwesen nachgefragt. Im Waren- und Güterverkehr werden laut Schätzungen des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung bis 2050 die zunehmenden Außenhandelsverflechtungen langfristig zu einem Anstieg im Güterverkehrsaufkommen sowie in der Güterverkehrsleistung kommen. Entsprechende Kenntnisse eröffnen dir somit berufliche Chancen in vielfältigen Einsatzgebieten.
Dein aussagekräftiges Zertifikat gibt detaillierten Einblick in deine erworbenen Qualifikationen und verbessert deine beruflichen Chancen.
Didaktisches Konzept
Deine Dozierenden sind sowohl fachlich als auch didaktisch hoch qualifiziert und werden dich vom ersten bis zum letzten Tag unterrichten (kein Selbstlernsystem).
Du lernst in effektiven Kleingruppen. Die Kurse bestehen in der Regel aus 6 bis 25 Teilnehmenden. Der allgemeine Unterricht wird in allen Kursmodulen durch zahlreiche praxisbezogene Übungen ergänzt. Die Übungsphase ist ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts, denn in dieser Zeit verarbeitest du das neu Erlernte und erlangst Sicherheit und Routine in der Anwendung. Im letzten Abschnitt des Lehrgangs findet eine Projektarbeit, eine Fallstudie oder eine Abschlussprüfung statt.
Virtueller Klassenraum alfaview®
Der Unterricht findet über die moderne Videotechnik alfaview® statt - entweder bequem von zu Hause oder bei uns im Bildungszentrum. Über alfaview® kann sich der gesamte Kurs face-to-face sehen, in lippensynchroner Sprachqualität miteinander kommunizieren und an gemeinsamen Projekten arbeiten. Du kannst selbstverständlich auch deine zugeschalteten Trainer:innen jederzeit live sehen, mit diesen sprechen und du wirst während der gesamten Kursdauer von deinen Dozierenden in Echtzeit unterrichtet. Der Unterricht ist kein E-Learning, sondern echter Live-Präsenzunterricht über Videotechnik.
Die Lehrgänge bei alfatraining werden von der Agentur für Arbeit gefördert und sind nach der Zulassungsverordnung AZAV zertifiziert. Bei der Einreichung eines Bildungsgutscheines oder eines Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheines werden in der Regel die gesamten Lehrgangskosten von deiner Förderstelle übernommen.
Eine Förderung ist auch über den Europäischen Sozialfonds (ESF), die Deutsche Rentenversicherung (DRV) oder über regionale Förderprogramme möglich. Als Zeitsoldat:in besteht die Möglichkeit, Weiterbildungen über den Berufsförderungsdienst (BFD) zu besuchen. Auch Firmen können ihre Mitarbeiter:innen über eine Förderung der Agentur für Arbeit (Qualifizierungschancengesetz) qualifizieren lassen.